Lifestyle: Alles Gute Initiative von STADA 2015 – das Gesundheitsquiz
Hey ihr Lieben, ein super spannendes Thema: Der STADA Gesundheitsreport 2015. Habt ihr schon davon gehört? Als ich die „Alles Gute“-Initiative gesehen habe, wollte ich sofort darüber schreiben, denn in meiner Praxis als Ernährungsberaterin und Fitnesstrainerin höre ich häufig, wie gut sich angeblich alle mit ihrer Gesundheit auskennen.
Am Ende könnt ihr das Quiz mitmachen und testen wie fit euer Gesundheitswissen ist. 🙂 Die meisten Menschen denken, dass sie reichlich über Gesundheit wissen, dennoch kommt es zu Diabetes, Arteriosklerose, falscher Medikamenteneinnahme, Fahrlässigkeit, wenn sie am Strand in der Sonne liegen, und ähnlichem.
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Lifestyle: Alles Gute Initiative von STADA 2015 – das Gesundheitsquiz
Präventiv zu handeln ist für den Körper um einiges mehr Wert, als Nachsorge zu betreiben. Leider handeln die meisten Menschen erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist und möglichst schnell, schneller, am schnellsten Hilfe benötigt wird, um es zu retten. Dann stehen alle unter Druck. 😉
Sei es bei einer Krankheit oder wenn es um das Thema Abnehmen geht. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Körper eine chemische Fabrik ist und Heilungsprozesse ihre Zeit benötigen.
Und gerade deshalb möchte ich auch betonen: Erkrankungen entstehen nicht von heute auf morgen. Ewige Zeiten wird schon am Gesundheitsbaum gesägt und irgendwann bricht er ein: Dann kommt alles auf einmal.
Das beste Beispiel ist das metabolische Syndrom.
Bestehend aus 4 Erkrankungen, die sich Schritt für Schritt in die Lebensgewohnheiten geschlichen haben und den Körper mit seinen Zellen zerstören. Gegen vier Gegner ist der Körper machtlos, zumeist auf Medikamente angewiesen und jede Gewohnheitsänderung des Menschen fällt deutlich schwerer, als wenn er schon präventiv gehandelt hätte.
Das metabolischen Sysndron, was wegen seiner erhöhten Sterblichkeitsrate der Betroffenen auch als „tödliches Quartett“ bezeichnet wird, wird stark unterschätzt.
Es sammelt verschiedene Bezeichnungen für diverse Krankheiten und Risikofaktoren für Herz-/Kreislauferkrankungen.
Wenn wir nun hinterfragen, dass „metabolisch“ (griechisch) nur „stoffwechselbedingt“ bedeutet, sollte uns doch einiges klar werden. Wenn diese 4 Symptome zusammenkommen, sprechen wir erst von einem Syndrom (Symptomkomplex).
Gemeinsam treten dann auf:
- Bluthochdruck
- Adipositas (starkes Übergewicht, überwiegend Bauchfett)
- ein erhöhter Blutzuckerspiegel (Der Zuckerstoffwechsel ist gestört, weil der Körper insulinempfindlich bzw. -resistent ist.)
- ein gestörter Fettstoffwechsel
Gleichzeitig beeinträchtigt, unterschätzt und wenig bekannt sind die abnormalen Veränderungen wie:
- kleinere Entzündungen
- eine verstärke Blutgerinnung
- erhöhte Harnsäurewerte
- endotheliale Dysfunktion (oxidiertes LDL und ein Homocystein-Anstieg.)
Auf jeden Fall werden diese Erkrankungen heutzutage häufig auf die leichte Schulter genommen, als Wohlstandserkrankungen abgetan. Nicht selten führen „Ich habe eben Stress.“ oder „Im Alter ist das normal.“ die Liste der Ausreden an.
Durch die Kombination der 4 Erkrankungen, die auch Syndrom X genannt werden, werden 4-fach die Blutgefäße geschädigt. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt also rapide.
Circa 25% der deutschen Bevölkerung leiden am Metabolischen Syndrom, die Tendenz ist steigend. Und man bedenke, dass ebenso immer auch eine Dunkelziffer existiert. Was ich erschreckend finde ist, dass mittlerweile nicht mehr nur Menschen über 60 Jahren dieses Syndrom entwickeln, sondern vermehrt auch Kinder und Jugendliche unter der Erkrankung leiden.
Wer ist besser aufgeklärt: Männer oder Frauen?
Fälschlicherweise glauben Männer, sowie Frauen, dass Männer ein erhöhtes Risiko haben an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben. Nun darf ich die Männer beruhigen und die Frauen warnen: Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen. Meistens denken wir ja, dass die Männer schlechter dran sind, stressiger leben oder sich ungesünder ernähren. Die Frauen immer nur Salat essen, wir Frauen angeblich bewusst und gesund leben, die Männer mehr Fleisch, mehr Alkohol trinken und ungesünder leben.
Da in diese Studien mehr Punkte, als die Ernährung und weitere zahlreiche Faktoren einfließen, hält es sich die Waage und beide Geschlechter dürfen mehr auf ihre Gesundheit achten.
Meine persönliche Erfahrung dazu:
Von meinem Gefühl würde ich sagen beide. Allerdings reden Frauen mehr darüber. 😉 Frauen lesen Zeitungen, schicken sich Links hin und her, schreiben Blogs und plaudern mit ihren Freundinnen über Gesundheitsthemen, wie Blutdruck, abnehmen und Co.
Männer hingegen lesen weniger Blogs und Klatschzeitungen (Das Klischee lässt grüßen), dafür lesen sie Tageszeitungen. Jetzt kommt das Entscheidende: Sie reden nicht viel darüber. Ich denke jedoch, dass sie weitgehend genauso aufgeklärt sind.
Worin ich aus persönlichen Erfahrungen drastische Unterschiede machen würde, ist die Kenntnis zu Möglichkeiten von Naturheilverfahren und Hausmittel.
Da sind die Frauen definitiv die Spitzenreiter. Frauen hinterfragen die Möglichkeiten, überlegen länger was Behandlungen angeht und suchen alternative Lösungen. Männer nehmen die Studien der Ärzte hin und sind damit zufrieden. Stressfrei und auf den Punkt. Dieses Phänomen kann ich ganz deutlichen beobachten.
Nun bin ich gespannt wie euer Gesundheitswissen aussieht. 🙂
Schaut euch das Video der STADA Gesundheitsinitiative 2015 an – ich musste über einige Antworten schmunzeln – und macht danach mal selbst das Quiz. Schriebt mir als Kommentar eure Punktzahl.
Wie wichtig ist dir das Thema Gesundheit? Welche von den Fragen war dir bisher nicht klar?
Schaut bei STADA vorbei, wenn ihr Lust habt, und informiert euch.
Ich hatte 14 von 15 Fragen richtig beantwortet, jedoch bin ich auch vom Fach. Frage 7 hatte ich falsch beantwortet.
Ihr Testergebnis (Catharina von fit-weltweit.de)
Der Gesundheitsprofi
11-15 Fragen richtig beantwortet
Herzlichen Glückwunsch, Sie sind ein wahrer Profi und kennen sich bestens in Gesundheitsfragen aus. Damit sind Sie diesbezüglich Klüger als die Hälfte der Deutschen. Aber wie kommt‘s? Entweder Sie neigen dazu, bereits bei den kleinsten Wehwehchen Dr. Google zu befragen, oder Sie haben schlicht und ergreifend ein großes Interesse an Gesundheitsthemen – möglicherweise auch zwangsläufig, weil Sie Kinder haben. Vielleicht tun Sie auch viel für sich und Ihren Körper, weil Sie unbedingt gesund bleiben wollen. Deshalb räumen Sie Vorsorge einen hohen Stellenwert ein. Ihr Informationsbedürfnis ist in jedem Fall sehr löblich. Machen Sie weiter so und lassen Sie sich von Ihrem Wissensdurst antreiben
STADA-Infografik-Gesundheitsreport-2015
Dieser Post ist in freundlicher Zusammenarbeit mit STADA entstanden. (Sponsored Post)
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